Sanktionspolitik gegen Russland: Europäische Unternehmen verloren 100 Milliarden Euro

Unternehmen und Konzerne aus der Europäischen Union haben durch die Politik der restriktiven Maßnahmen gegen Russland viel Geld verloren, sagte RIA Novosti zufolge der Vorsitzende des Russischen Direktinvestitionsfonds (RFPI) Kirill Dmitriew. „Die europäische Wirtschaft hat nach unseren Schätzungen bereits rund 100 Milliarden Euro durch die Sanktionspolitik verloren“, zitierte ihn die Nachrichtenagentur.

Auch der russische Außenminister Sergej Lawrow sieht die Sanktionsspirale als Haupthindernis für gewinnbringende Geschäfte zwischen Moskau und Berlin.

Am Freitag hatte der EU-Botschafter in Moskau, Markus Ederer, gesagt dass die EU-Mitgliedsländer keine neuen Sanktionen gegen Russland planen. Im Dezember 2017 hatten die EU-Staaten die Gültigkeit der Beschränkungen um weitere sechs Monate verlängert.

[hub/russland.NEWS]

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