ShippingPoint bringt deutsche Händler auf  russischen Markt

ShippingPoint bringt deutsche Händler auf russischen Markt

Ab sofort sind die Produkte großer deutscher Handelsunternehmen in Russland erhältlich. Statt auf eigene Webshops greifen die Unternehmen auf die Dienste von ShippingPoint zurück. Der spezialisierte Dienstleister betreibt die Shopping-Plattform in vielen osteuropäischen Ländern. Dabei wird zoll- und steuerfreies Einkaufen für eine Vielzahl von Ländern in Osteuropa ermöglicht. Der anschließende Versand und Export der Waren wird von ShippingPoint übernommen.

Durch die Partnerschaft mit ShippingPoint sind deutsche Händler auf einen Schlag in sieben osteuropäischen Ländern präsent. Neben Weißrussland zählen dazu die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen ebenso wie Kasachstan, die Ukraine und die Russische Föderation.

Entwickelt hat diese Form des Outsourcing’ die Unternehmerin Olesja Becker: „Mit unserem Service erleichtern wir Einzelhändlern und Online-Shops den Weg nach Osteuropa. Wir übernehmen den gesamten Prozess, von der Schnittstelle zu den Kundensystemen bis hin zum Warenumschlag und sämtlichen Formalitäten“, so die Gründerin von Shipping Point.

Für die Präsentation der Warenangebote im Zielmarkt übernimmt ShippingPoint die Übersetzung in die Muttersprache des Kunden. Die deutsche Mehrwertsteuer wird für die Käufer abgezogen.

Russland und zahlreiche Anrainer-Staaten gelten als interessanter Markt: „Produkte von westlichen Herstellern und Anbietern genießen in Russland hohes Ansehen, allerdings scheuen manche Unternehmen die Expansion, die im Alleingang auch ihre Tücken hat. Diese Lücke haben wir geschlossen, sagt Olesja Becker, Geschäftsführerin von ShippingPoint.

Die ShippingPoint GmbH mit Sitz in Stuttgart betreibt internationale Handelsplattformen, hauptsächlich in Nicht-EU-Ländern. Damit wird für Kunden außerhalb der EU ein Tax-Free-Einkauf bei EU-Herstellern und Händlern ermöglicht. Das Unternehmen wurde 2016 gegründet.

[hub|rusland.NEWS]

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